Die ursprüngliche Idee war von meinem Sohn Markus, der sagte, dass derzeit Worte als Hintergrund ganz hipp sind. Also dachte ich, Worte, die in den Liedern vorkommen und mich selber sehr ansprechen, wären gut. Und am besten noch in verschiedenen Größen und Schriftarten, so wie ich das in unserer Sparkasse an den Sichtschutztafeln gesehen habe. Also habe ich mich an den PC gesetzt, mir die Liedtexte genommen und darin gelesen. Es dauerte nicht lange und schon waren -zig Worte zu Papier gebracht. Ich habe sie dann noch in verschiedenen Größen und Schriftarten umgesetzt. Der Plan war auch, dass Markus die gemeinsamen Ideen auch umsetzt, aber kurz vor knapp meinte er, er hätte keine Zeit und auch keine Lust. Ok, anfangs war ich sauer. Ich hatte fest mit seiner Hilfe gerechnet. Also schrieb ich Matthias an, ob er mir behilflich sein kann.Ich wusste ja, dass er Layouts schon oft gemacht hatte und sich dementsprechend gut damit auskennt.
Kein Problem: irgendwann am Ende von allen Aufnahmen, am Ende des Finetunings saßen wir dann vor seinem PC. Er legte eine CD auf mein Worte-Papier und schlug vor, dass die Worte so auf das Inlay kommen, wie sie auch auf der CD zu sehen sind. Geniale Idee! So sollte das auch werden.
Doch wie sollte das Booklet aussehen? Die Texte dafür waren bereits von mir geschrieben. Markus und Matthias hatten einige Fotos von mir gemacht. Markus hatte noch zusätzlich einige Instrumente und andere „Still-Leben“ geknipst. Aus dieser Fotoauswahl stellte Matthias dann die Fotos zusammen, die ihr ja nun auf dem Booklet sehen könnt. Ich glaube, wir saßen 3 oder 4 Std.am PC, überlegten, verwarfen, konzipierten neu. Matthias hatte es echt voll drauf. Bei ihm ging das technische Gedöns sehr schnell und ich wusste: da ist ein Profi am Werk. Und mir wurde ebenfalls klar, dass es eigentlich gut war, dass ER diese Aufgabe übernommen hatte, denn ich glaube, Markus hätte es nie in der gleichen Zeit geschafft! Matthias hatte noch viele Ideen, die dem Layout noch den letzten, alles entscheidenden Pfiff gaben. Tja, Profi eben.
Am Ende des Abends fuhr ich total happy nach Hause, denn das Layout für Booklet und Inlay war komplett geboren und sogar in Sack und Tüten. Ich hätte nicht gedacht, dass wir das an einem einzigen Abend schaffen würden. Mensch, Matthias, du bist ein echter Glücksgriff! Wenn du das hier liest, dann fühl dich geehrt und dankbar umärmelt (bitte nichts Falsches denken!) Tausend und abertausend Mal DANKESCHÖN!
Ein Gedanke zu „Überlegungen zum Inlay und dem Booklet“
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